
Als Autorin, die auf einigen Lesungen war und auch schon ein paar mal selbst gelesen hat, weiß ich: Es ist nicht selbstverständlich, dass zu einer Lesung viele Menschen kommen.
Ich lese auch für nur eine handvoll Leute gerne und genau so motiviert, wie für viele. Diese Haltung finde ich wichtig. Aber natürlich ist es eine riesige Freude, vor einem ausverkauften Saal zu lesen (wie bei der Premierenlesung zu »750 Meter Glück« in Überlingen).
Oder wie letzte Woche, am 31. Juli 2025 bei einer Lesung im Rahmen der Lesereise quer Beet, eine Veranstaltungsreihe der Landesgartenschau, organisiert von Freudenstadt Tourismus und Thalia Freudenstadt.
Ich konnte es kaum glauben, dass so viele Leute zur Hütte am Waldrand von Igelsberg gepilgert oder gefahren sind (siehe die Autos am Wegesrand auf dem ersten Foto). Darunter waren einige Igelsberger, aber noch mehr Leute, die ich gar nicht gekannt habe. Wow! Zudem gab es für die Lesung einige Ehrengäste, die auch im Buch eine große Rolle spielen.
Das Wetter hat mich den ganzen Tag bangen lassen (morgens hat es richtig geregnet). Doch am späten Nachmittag kam dann endlich die Sonne raus, und sie hat richtig schön gewärmt, sodass klar war: Die Veranstaltung kann draußen stattfinden.
Es war sehr besonders, vor einem so großen und neugierigen Publikum zu lesen – und in Igelsberg über Igelsberg aus meiner eigenen Geschichte 750 Meter Glück. Ein Lesungs-Heimspiel quasi.
Beim Signieren der Bücher und im Anschluss gab es noch schöne Gespräche … diese Lesung wirkt noch lange bei mir nach.


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